Mann erfindet aus Versehen die Currywurstsuppe des Jahrhunderts
Garten, Grill, Genialität – was als harmloses Würstchengrillen begann, endete in einem kulinarischen Quantensprung, der selbst Tim Mälzer ins Schwitzen bringen dürfte: Ein bislang weitgehend unbekannter Hobbykoch (Name der Redaktion egal) hat bei einem entspannten Grillabend spontan die Currywurstsuppe 2.0 erschaffen – und das ganz ohne Rezept, Plan oder messbaren Anspruch auf Präzision.
„Ich hab einfach Bratwürste angebraten“, erklärt der selbsternannte Bratchef mit der Nonchalance eines Sternekochs im Halbschlaf. „Dann halt in Currywurst-große Stücke geschnitten. So… wie man’s halt kennt – so aus’m Stehgreif.“
Was dann folgte, ist die Geschichte einer kulinarischen Kettenreaktion: Die Würstchenstücke landeten in einem XXL-Bräter, der nicht nur für Gulasch, sondern auch für geopolitische Krisenherde Platz hätte. Dazu kamen zwei Zwiebeln („so kleine, normale halt, nicht die fancy Insta-Zwiebeln“) – vorher gläsrig angebraten, weil „das macht man halt so, oder?“.
Für die Soße fiel die Wahl auf eine äußerst mutige Ketchup-Kombination: „Curry delikat“ von Werder – ein Klassiker unter Kennern – und ein „Schuss“ (ungefähr zwischen einem Teelöffel und einem halben Liter) Bautz’ner Ketchup für den säuerlichen Feinschliff.
„Das mit den Würsten ist eigentlich egal“, erklärt der Bratchef weiter. „Die waren halt im Angebot. Und Hauptsache der Grill hält das aus – das ist wichtiger als die Herkunft der Wurst.“
Nach dem sorgfältigen Zusammenkippen aller Zutaten – inklusive einer unbestimmten Menge Bratensaft, Hoffnung und einem Hauch Chaos – wanderte der Bräter auf den Grill. Und dann hieß es: warten. Wie lange? „Ja so… zwei, drei, vielleicht vier Stunden. Is’ eigentlich Wurscht – Hauptsache warm“, so die offizielle Garzeit.
Das Ergebnis: Eine dampfende Schüssel voll Grill-Poesie, irgendwo zwischen Festival-Kantine und Sterne-Küche mit Schlagseite. Serviert wird sie vorzugsweise in Einwegschalen, idealerweise im Stehen, mit Plastiklöffel – für das volle Gourmet-Feeling.
FAZIT:
Ein Rezept, wie es nur der Garten hervorbringen kann – frei nach dem Motto: Improvisation ist die Würze des Lebens. Und Ketchup ist sowieso die Basis von allem.


Hey,
Coole Seite, freue mich auf mehr Rezepte.
Grüße
dieses Rezept ist genial. Seitdem ich es heute nachgegrillt habe hat sich mein Leben völlig verändert. Ich habe diese Seite entdeckt und musste es gleich nachmachen. Die Zutaten hatte ich noch zum großen Teil zu Hause. Dem Rest habe ich rasch an der Tanke besorgt. Ab ging’s an den Grill und nach einiger Zeit war alles fertig. Seit dem es gegessen wurde ist alles anders. Meine Frau liebt mich wieder, mein Haar ist wieder voll und meine Haut ist viel besser. Und geschmacklich? Einfach eine Offenbarung.
Wow, das klingt ja fast so, als hätte unsere Currywurstsuppe heilende Kräfte! Wir übernehmen aber keine Verantwortung für plötzlich einsetzendes Haarwachstum, spontane Ehe-Rettung oder glänzende Haut – das ist ein Nebenprodukt der Geschmacksexplosion. 😉
Achtung: In seltenen Fällen wurden auch gesteigerte Lebensfreude, plötzliche Grill-Kaufimpulse und ein verstärktes Interesse an ostdeutschem Ketchup festgestellt. Bitte vor dem nächsten Grillen einen Arzt oder Metzger des Vertrauens konsultieren.
Und jetzt mal ehrlich: Wenn das so weitergeht, reichen wir das Rezept beim Friedensnobelpreis ein. Danke fürs Nachgrillen – und immer schön umrühren! 🔥🥄
Ich kam wegen der Currywurst, blieb wegen der heißen Diskussionen – wurstfetisch.com hat mein Leben verändert. Man braucht keinen Doktortitel, um Experte für Wurst zu sein. Endlich eine Seite, die mich nicht verurteilt, wenn ich meinen Würsten Namen gebe. Haben Sie auch Fanartikel?